Satzung

Deutsch

Satzung Afrikanische Diaspora Ostfriesland e.V.
§ 1
Name, Sitz, Geschäftsjahr

  1. Der Verein führt den Namen Afrikanische Diaspora Ostfriesland e.V.
  2. Der Verein ist unter dem Namen „Afrikanische Diaspora Ostfriesland e.V.“ in das
    Vereinsregister des zuständigen Amtsgerichtes Aurich (Vereinsregister )
    eingetragen worden.
  3. Der Verein hat seinen Sitz in Leer, Ostfriesland.
  4. Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.
    §2
    Vereinszweck, Gemeinnützigkeit
  5. Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Völkerverständigung und der
    Entwicklungszusammenarbeit. Der Zweck wird insbesondere verwirklicht durch.
  • Die Schaffung und Förderung freundschaftlicher Beziehungen zwischen
    Flüchtlingen und in Deutschland lebenden Menschen im Geiste der Toleranz und
    Völkerverständigung
  • Die Förderung von Kontakten zwischen Flüchtlingen und in Deutschland lebenden
    Menschen durch Kultur- und Sportveranstaltungen
  • Aktivitäten zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
  • Unterstützung von Flüchtlingen bei der Eingliederung ihres Lebens in Deutschland
    und Hilfestellung bei Problemen des täglichen Lebens (Gesundheitsvorsorge,
    Sprachkurse, usw.)
  1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne
    des Abschnittes „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er ist selbstlos
    tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Er kann
    Spendengelder einnehmen und ausgeben. Die Mittel des Vereins dürfen nur für
    satzungsgemäße Zwecke des Vereins verwendet werden. Dem Vereinsvermögen
    wachsen durch solche Spenden und andere Zuwendungen Dritter unmittelbar zu,
    die ausdrücklich dazu bestimmt sind. Es darf keine Person durch Ausgaben, die
    dem Zwecke des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe
    Vergütungen begünstigt werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus
    dem Mitteln des Vereins. Rücklagen dürfen nur im Rahmen des steuerlichen Rechts
    auf Gemeinnützigkeit gebildet werden.
  2. Ein Teil des Vereinszweckes ist die Beschaffung von Mitteln zur Verwirklichung
    steuerbegünstigter Zwecke durch Körperschaften des öffentlichen Rechts.
    §3
    Mitglieder
  3. In dem Landkreis Leer fühlen sich viele Menschen den Zielen des Vereinszweckes
    verbunden und unterstützen den Verein auf unterschiedliche Weise.
  4. Der Verein hat:
  • Fördermitglieder (§4 Absatz 1)
  • stimmberechtigte Mitglieder (§4 Absatz 2) und
  • Ehrenmitglieder (§4 Absatz 4)
    §4
    Erwerb einer Mitgliedschaft
  1. Fördermitglied kann jede natürliche Person werden, die sich zum Vereinszweck
    bekennt und einen regelmäßigen Beitrag leistet. Die Fördermitgliedschaft beginnt
    durch Erklärung des Vereins.
  2. Stimmberechtigtes Mitglied kann werden, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat,
    sich zum Vereinszweck bekennt, sich unparteiisch verhält, dabei keine
    Interessenkonflikte aufgrund einer Tätigkeit für Regierungen oder wirtschaftliche
    oder politische Interessengruppen hat und wer folglich in der Vergangenheit
    bewiesen hat, dass er/sie sich aktiv für die Zwecke und Ziele der Afrikanischen
    Diaspora Ostfriesland einsetzt. Mitglied kann nicht werden, wer seine Einkünfte
    überwiegend aus den Mitteln des Vereins oder gemäß §2 Absatz 1 der Satzung mit
    dem Verein verbundenen Rechtsträgern bezieht, es sei denn, es handelt sich um
    Mitglieder bzw. Mitarbeiterinnen des Vereins. Jedes stimmberechtigte Mitglied hat
    einen von der Mitgliederversammlung festzulegenden Jahresbeitrag zu leisten.
  3. Über die Aufnahme der stimmberechtigten Mitglieder entscheidet der Vorstand mit
    einfacher Mehrheit vorbehaltlich der Bestätigung durch die Versammlung durch die
    stimmberechtigten Mitglieder.
  4. Ehrenmitglied kann werden, wer sich für den Verein in herausragender Weise
    eingesetzt hat und wem von der Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder die
    Ehrenmitgliedschaft angetragen wird.
  5. Die Wiederaufnahme ausgeschiedener Mitglieder ist möglich.
    §5
    Mitgliedschaftsrecht
  6. Fördermitglieder haben das Recht, Vorschläge zu Aktivitäten des Vereins zu
    machen und Informationen zu erhalten, insbesondere über die Verwendung der
    Förderbeiträge.
  7. Stimmberechtigte Mitglieder haben die vom Gesetz Vereinsmitgliedern
    eingeräumten Rechte.
  8. Ehrenmitglieder haben die gleichen Rechte wie stimmberechtigte Mitglieder mit
    Ausnahme jedoch des Stimmrechts.
    §6
    Mitgliedschaftsrecht
  9. Die Mitgliedschaft als stimmberechtigtes Mitglied endet:
  • mit dem Tod,
  • durch freiwilliges Ausscheiden, das jederzeit gegenüber dem Vorstand erklärt
    werden kann,
  • durch Ausschluss (Absatz 3).
    Das Ende der Mitgliedschaft wird dem betreffenden stimmberechtigten Mitglied
    durch den Vorstand schriftlich mitgeteilt, im Falle von Ende durch Tod (lit. a) den
    Erben des verstorbenen Mitgliedes jedoch nur dann, wenn die Anschriften der
    Erben dem Verein bekannt sind.
  1. Die Fördermitgliedschaft kann jederzeit fristlos durch Erklärung der Kündigung der
    Fördermitgliedschaft gegenüber dem Verein zu Händen eines Vorstandsmitgliedes
    beendet werden.
  2. Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn er sich in einer
    Weise verhält, die den Verein schädigt oder wenn er in grober Weise gegen die
    Interessen des Vereins verstösst. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand
    mit einer Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen. Vor der
    Beschlussfassung hat der Vorstand dem betroffenen Mitglied Gelegenheit zur
    schriftlichen Stellungnahme zu geben.
    4.
    §7
    Organe
    Die Organe des Vereins sind:
  3. die Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder (§8),
  4. der Vorstand (§10).
    §8
    Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder
  5. Die Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder findet mindestens
    einmal jährlich statt. Sie ist ferner einzuberufen, wenn es im Interesse des Vereins
    erforderlich ist oder ein Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder schriftlich und
    unter Angabe des Grundes vom Vorstand die Einberufung verlangt.
  6. Die Mitgliederversammlungen sind nicht öffentlich. Sie werden vom Vorstand durch
    einfachen Brief unter Angabe der von ihm festgelegten Tagesordnung und der
    Anträge einberufen. Einzuladen sind auch die Ehrenmitglieder. Die Einladungsfrist
    beträgt vier Wochen (Datum des Poststempels). Die Einladungsfrist ist
    ordnungsgemäß erfolgt, wenn sie fristgerecht an die letzte vom stimmberechtigten
    Mitglied dem Verein schriftlich bekannt gegebene Anschrift gesandt worden ist.
  7. Anträge zur Tagesordnung und Vorschläge zur Wahl des Vorstandes können jedes
    stimmberechtigte Mitglied und jedes Ehrenmitglied einreichen. Die Genannten
    haben Rederecht. Wahlvorschläge und Anträge auf Änderung der Satzung müssen
    von mindestens zwei stimmberechtigten Mitgliedern unterstützt werden. Sie
    müssen mit Begründung mindestens sechs Wochen vor der Mitgliederversammlung
    beim Vorstand schriftlich eingehen. Über Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung
    mit Ausnahme von Anträgen auf Satzungsänderungen und über weitere Wahl-
    Vorschläge beschließt die Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder
    mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen.
  8. Die Mitgliederversammlung wird von einem von der Versammlung zu
    bestimmenden Vorstandsmitglied geleitet. Die Versammlungsleitung darf Gäste
    zulassen. Bei Wahlen kann die Leitung für die Dauer des Wahlvorganges und der
    vorhergehenden Diskussion einem Wahlausschuss übertragen werden. Über den
    Verlauf der Mitgliederversammlung ist ein Ergebnisprotokoll zu führen. Die
    Versammlungsleitung bestimmt der Protokollführer.
    §9
    Beschlussfassung in der Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder
  9. In der Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder hat jedes
    stimmberechtigte Mitglied eine Stimme. Ein Mitglied kann für die Versammlung ein
    anderes Mitglied schriftlich zur Ausübung des Stimmrechtes bevollmächtigen. Das
    bevollmächtigte Mitglied ist von den einschränkenden Bestimmungen des §181
    Alt.1 BGB befreit, darf also seine Stimme abgeben und das Stimmrecht für seinen
    Vollmachtgeber ausüben. Ein Mitglied darf jedoch nicht mehr als ein weiteres
    vertreten.
  10. Die Art der Abstimmung bestimmt die Versammlungsleitung. Es muss geheim
    abgestimmt werden, wenn ein stimmberechtigtes anwesendes Mitglied dies
    verlangt.
  11. Ein Antrag ist angenommen, wenn er mehr als die Hälfte der bei der
    Beschlussfassung abgegebenen Stimmen auf sich vereint. Stimmenthaltungen
    gelten als abgegebene Stimmen. Zur Änderung der Satzung ist eine Mehrheit von
    zwei Dritteln der anwesenden Stimmen nötig.
  12. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist beschlussfähig.
  13. Beschlüsse sind unter Angabe des Abstimmungsergebnisses im Protokoll
    festzuhalten. Es ist von der Versammlungsleitung und Protokollführung zu
    unterschreiben.
    §10
    Vorstand
  14. Der Vorstand besteht aus mindestens drei Personen. Er ist ehrenamtlich tätig und
    wählt aus seiner Mitte einen ersten Vorsitzenden, einen zweiten Vorsitzenden und
    einen Schatzmeister. Der erste Vorsitzende und der zweite Vorsitzende sind
    Vorstand im Sinne von §263 BGB und vertreten den Verein jeweils allein.
  15. Der Vorstand ist die gewählte Vertretung der Mitglieder. Er ist für die
    Angelegenheiten zuständig, die ihm von der Satzung oder der Versammlung der
    stimmberechtigten Mitglieder zugewiesen werden. Näheres kann durch eine
    gesonderte Geschäftsordnung für den Vorstand geregelt werden, die von der
    Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder beschlossen wird.
  16. Die Mitgliederversammlung der stimmberechtigten Mitglieder wählt mindestens drei
    Vorstandsmitglieder für die Dauer von zwei Jahren.
  17. Vorstandsmitglieder müssen stimmberechtigte Mitglieder sein; sie dürfen nicht
    Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen des Vereins sein.
  18. Der Vorstand beschließt in seinen Sitzungen. Beschlussfassungen dürfen auch
    schriftlich – dann jedoch nur einstimmig – erfolgen.
    §11
    Auflösung des Vereins
    Im Falle der Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seiner steuerbegünstigten Zwecke
    fällt sein Vermögen an den Landkreis Leer, welcher das Vermögen unmittelbar und
    ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.

Französich

Statuts Diaspora africaine Ostfriesland e.V.
§ 1
Nom, siège, exercice

  1. L’association porte le nom de African Diaspora Ostfriesland e.V.
  2. L’association est inscrite sous le nom „African Diaspora Ostfriesland e.V.“ au registre
    des associations du tribunal de district compétent d’Aurich (registre des
    associations).
  3. L’association est basée à Leer, en Frise orientale.
  4. L’exercice financier de l’association est l’année civile.
    § 2
    Objet associatif, sans but lucratif
  5. Le but de l’association est de promouvoir la compréhension internationale et la
    coopération au développement. Le but est réalisé en particulier par.
  • La création et la promotion de relations amicales entre les réfugiés et les
    personnes vivant en Allemagne dans un esprit de tolérance et de compréhension
    internationale
  • La promotion des contacts entre les réfugiés et les personnes vivant en Allemagne
    à travers des événements culturels et sportifs
  • Activités pour réduire la xénophobie et le racisme
  • Accompagnement des réfugiés dans l’intégration de leur vie en Allemagne et aide
    aux problèmes de la vie quotidienne (soins de santé, cours de langue, etc.)
  1. L’association poursuit exclusivement et directement des fins caritatives au sens de
    la section « fins fiscalement privilégiées » du code des impôts. Il travaille de
    manière désintéressée. Il ne poursuit pas principalement ses propres objectifs
    économiques. Il peut recevoir et dépenser des dons. Les fonds de l’association ne
    peuvent être utilisés qu’aux fins statutaires de l’association. Le patrimoine de
    l’association croît directement grâce à ces dons et autres apports de tiers
    expressément destinés à cet effet. Nul ne peut être favorisé par des dépenses
    étrangères à l’objet de l’association ou par des rémunérations disproportionnées.
    Les membres ne reçoivent aucune subvention des fonds de l’association. Les
    réserves ne peuvent être constituées que dans le cadre de la loi fiscale sur le statut
    d’association.
  2. Une partie du but de l’association est l’obtention de fonds pour la réalisation
    d’objectifs fiscalement privilégiés par des entreprises publiques.
    § 3
    Membres
  3. Dans le district de Leer, de nombreuses personnes se sentent liées aux objectifs de
    l’association et soutiennent l’association de différentes manières.
  4. L’association a :
  • Membres bienfaiteurs (§4 alinéa 1)
  • les membres votants (§4 alinéa 2) et
  • Membres d’honneur (§4 Paragraphe 4)
    § 4
    Acquérir une Affiliation
  1. Toute personne physique qui s’engage dans le but de l’association et apporte une
    contribution régulière peut devenir membre bienfaiteur. La qualité de membre
    bienfaiteur commence par la déclaration de l’association.
  2. Peut être membre votant toute personne âgée de 18 ans révolus, engagée dans le
    but de l’association, se comportant de manière impartiale, n’ayant pas de conflits
    d’intérêts en raison de son travail pour des gouvernements ou des groupes
    d’intérêts économiques ou politiques et qui a par conséquent prouvé en le passé
    qu’il / elle soutient activement les buts et objectifs de la diaspora africaine
    Ostfriesland. Toute personne qui tire ses revenus principalement des fonds de
    l’association ou de personnes morales liées à l’association conformément à l’article
    2 alinéa 1 des statuts ne peut devenir membre, à moins qu’elle ne soit membre ou
    employé de l’association. Chaque membre votant doit payer une cotisation annuelle
    à déterminer par l’assemblée générale.
  3. Le Conseil d’administration décide de l’admission des membres ayant le droit de vote
    à la majorité simple sous réserve de la confirmation de la réunion par les membres
    ayant le droit de vote.
  4. La qualité de membre honoraire peut être accordée à toute personne qui a apporté
    une contribution exceptionnelle à l’association et à qui la qualité de membre
    honoraire est proposée par l’assemblée des membres votants.
  5. Les membres démissionnaires peuvent être réintégrés.
    § 5
    Droit d‘ Affiliation
  6. Les membres bienfaiteurs ont le droit de faire des suggestions pour les activités de
    l’association et de recevoir des informations, en particulier sur l’utilisation des fonds.
  7. Les membres votants ont les droits accordés par la loi aux membres de l’association.
  8. Les membres honoraires ont les mêmes droits que les membres votants à l’exception
    du droit de vote.
    § 6
    Affiliation
  9. L’adhésion en tant que membre votant prend fin :
    a) avec la mort,
    b) par démission volontaire, qui peut être déclarée à tout moment au conseil
    d’administration,
    c) par exclusion (paragraphe 3)
    La fin de l’adhésion sera communiquée par écrit au membre ayant le droit de vote par le
    conseil d’administration, en cas de fin par décès (lit. a) les héritiers du membre décédé,
    cependant, seulement si les adresses des héritiers sont connue de l’association.
    L’adhésion peut être résiliée à tout moment sans préavis en déclarant la résiliation de
    l’adhésion parrainante à l’association à l’attention d’un membre du conseil d’administration.
  10. Un membre peut être exclu de l’association s’il se comporte d’une manière qui nuit à
    l’association ou s’il porte gravement atteinte aux intérêts de l’association. Le Directoire
    décide de l’exclusion à la majorité des trois quarts des suffrages exprimés. Avant
    l’adoption de la résolution, le Directoire doit donner au membre concerné la possibilité de
    s’exprimer par écrit.
    § 7
    Organes
    Les organes de l’association sont :
  11. l’assemblée des membres votants (§8),
  12. le Conseil d’Administration (§10).
    § 8
    Assemblée générale des membres votants
  13. L’assemblée générale des membres ayant le droit de vote a lieu au moins une fois
    par an. Il est également convoqué si cela est nécessaire dans l’intérêt de
    l’association ou si un cinquième des membres ayant le droit de vote demande la
    convocation du conseil par écrit et en indiquant le motif.
  14. Les assemblées générales ne sont pas publiques. Ils sont convoqués par le conseil
    d’administration au moyen d’une lettre simple, précisant l’ordre du jour fixé par
    celui-ci et les propositions. Les membres honoraires sont également invités. Le
    délai d’invitation est de quatre semaines (cachet de la poste faisant foi). La période
    d’invitation a bien eu lieu si elle a été envoyée en temps utile à la dernière adresse
    communiquée par écrit à l’association par le membre ayant le droit de vote.
  15. Chaque membre ayant droit de vote et chaque membre honoraire peut soumettre des
    propositions d’ordre du jour et des propositions pour l’élection du conseil
    d’administration. Les personnes nommées ont le droit de parole. Les propositions
    d’élection et les motions de modification des statuts doivent être soutenues par au
    moins deux membres votants. Ils doivent être soumis par écrit au Conseil
    d’Administration au moins six semaines avant l’Assemblée Générale. L’assemblée
    générale des membres ayant le droit de vote statue sur les demandes d’inscription
    à l’ordre du jour à l’exception des demandes de modification des statuts et sur les
    nouvelles propositions d’élection à la majorité des deux tiers des suffrages
    exprimés.
  16. L’assemblée générale est présidée par un membre du conseil d’administration à
    déterminer par l’assemblée. La direction de la réunion peut admettre des invités.
    Dans le cas d’élections, la gestion peut être transférée à un comité électoral pour la
    durée du processus électoral et de la discussion qui précède. Un procès-verbal des
    résultats de l’Assemblée générale doit être conservé. Le leader de la réunion est
    déterminé par le preneur de minutes.
    § 9
    Prise de décision en assemblée générale des membres ayant le droit de vote
  17. Dans l’assemblée générale des membres ayant droit de vote, chaque membre ayant
    droit de vote dispose d’une voix. Un membre peut autoriser par écrit un autre
    membre à exercer son droit de vote à l’assemblée. Le membre autorisé est
    exempté des dispositions restrictives de l’article 181 Alt.1 BGB, c’est-à-dire qu’il
    peut voter et exercer le droit de vote pour son mandant. Toutefois, un membre ne
    peut en représenter plus d’un autre.
  18. Le mode de scrutin est déterminé par le président de l’assemblée. Un scrutin secret
    doit avoir lieu si demandé par un membre votant présent.
  19. Une proposition est acceptée si elle recueille plus de la moitié des suffrages exprimés
    lors de l’adoption de la résolution. Les abstentions sont comptées comme suffrages
    exprimés. La majorité des deux tiers des voix présentes est requise pour modifier
    les statuts.
  20. Chaque assemblée générale régulièrement convoquée dispose d’un quorum.
  21. Les résolutions doivent être consignées dans le procès-verbal, indiquant le résultat
    du vote. Il doit être signé par le président de séance et le secrétaire.
    § 10
    Comité directeur
  22. Le conseil est composé d’au moins trois personnes. Elle fonctionne à titre honorifique
    et élit parmi ses membres un premier président, un deuxième président et un
    trésorier. Le premier président et le deuxième président sont membres du conseil
    d’administration au sens de l’article 263 du code civil allemand et chacun
    représente seul l’association.
  23. Le conseil est le représentant élu des membres. Il est responsable des affaires qui lui
    sont confiées par les statuts ou l’assemblée des membres votants. Les détails
    peuvent être réglés par des règles de procédure distinctes pour le conseil
    d’administration, qui sont décidées par l’assemblée générale des membres ayant le
    droit de vote.
  24. L’assemblée générale des membres ayant le droit de vote élit au moins trois
    administrateurs pour une période de deux ans.
  25. Les membres du conseil doivent être des membres votants; ils ne peuvent pas être
    des employés de l’association.
  26. Le Conseil d’administration décide lors de ses réunions. Les résolutions peuvent
    également être prises par écrit, mais uniquement à l’unanimité.
    § 11
    Dissolution de l’association
    En cas de dissolution de l’association ou de perte de ses fins fiscalement privilégiées, ses
    biens reviennent à l’arrondissement de Leer, qui doit utiliser les biens directement et
    exclusivement à des fins caritatives.